9
Ehe Tuppence das Zimmer verließ, schrieb sie alle Namen und Begebenheiten auf, die sie am vergangenen Abend erfahren, aber wegen ihrer allzu großen Müdigkeit nicht mehr notiert hatte. Schauergeschichten aus der Vergangenheit, die vielleicht ein Körnchen Wahrheit bargen, im Großen und Ganzen aber aus Klatsch und Tratsch, Bosheit und wilden Phantastereien bestanden. Das schreckliche ist nur, dachte Tuppence, dass ich nun mittendrin stecke und nicht mehr aufhören kann.
Da sie den Verdacht hatte – er stellte sich als berechtigt heraus, dass die erste Person, mit welcher sie zu tun bekommen würde, nur Miss Bligh sein konnte, die allgegenwärtige Gefahr von Sutton Chancellor, wich sie allen Hilfsangeboten aus und machte sich sofort auf den Weg nach Market Basing. Aber sie kam nicht weit, denn schon stürzte sich die gefürchtete Dame mit schrillem Rufen vor das Auto. Tuppence trat auf die Bremse und erklärte, dass sie eine dringende Verabredung habe. – Wann sie zurück sei? – Tuppence konnte es nicht sagen. – Zum Lunch vielleicht? – Das wäre sehr freundlich von Miss Bligh, aber Tuppence fürchtete…
»Oh, dann kommen Sie zum Tee. Ich erwarte Sie um halb fünf.« Das war schon fast ein Befehl. Tuppence lächelte, nickte, schaltete den Gang ein und fuhr davon.
Vielleicht, überlegte Tuppence, konnte sie von Nellie Bligh zusätzliche und nützliche Auskünfte erhalten. Sie gehörte zu den Frauen, deren Stolz darin liegt, alles über alle zu wissen. Das unangenehme war nur, dass sie ihrerseits entschlossen sein würde, Tuppence auszufragen.
»Mir wird schon was einfallen«, sagte Tuppence und landete hinter der nächsten Kurve beinahe in einer Hecke, als sie einem wildgewordenen Traktor ausweichen wollte.
In Market Basing fuhr sie den Wagen auf den Parkplatz im Stadtzentrum, ging in das Postamt und betrat schnell eine Telefonzelle.
Albert meldete sich mit dem üblichen kurzangebundenen »Hallo«, das tiefen Argwohn ausdrückte.
»Hören Sie, Albert. Ich komme morgen nach Hause. Ich bin zum Abendessen da, vielleicht auch schon früher. Mr Beresford ist dann auch zurück; wenn er nicht kommt, ruft er an. Machen Sie uns was fertig, ja, am besten ein Hähnchen.«
»Jawohl, Madam. Wo sind Sie zu…«
Aber Tuppence hatte schon aufgelegt.
Anhand des Branchenverzeichnisses stellte sie fest, dass in Market Basing alle wichtigen Leute rund um den Marktplatz wohnten. Drei der vier Makler hatten ihre Büros am Platz. Der Vierte war in der George Street. Tuppence schrieb sich die Namen auf. Sie begann mit Messrs. Lovebody & Slicker. Offenbar war das die größte Firma.
Ein Mädchen mit Pickeln empfing sie.
»Ich möchte mich nach einem Haus erkundigen.«
Das interessierte das Mädchen überhaupt nicht. Genausogut hätte Tuppence nach einem Einhorn fragen können.
»Nach einem Haus«, wiederholte sie.
»Sie sind doch eine Maklerfirma, oder nicht?«
»Häusermakler und Auktionatoren. Die Cranberry-Court-Auktion ist am Donnerstag, falls Sie sich dafür interessieren. Der Katalog kostet zwei Shilling.«
»Die Auktionen interessieren mich nicht. Ich will mich nach einem Haus erkundigen.«
»Möbliert?«
»Unmöbliert. Ich will es kaufen oder mieten.«
Ihr Gesicht hellte sich auf. »Sie müssen mit Mr Slicker sprechen.«
Tuppence wollte Mr Slicker nur zu gern sprechen. Gleich darauf saß sie einem jungen Mann in groß kariertem Tweed gegenüber, der ihr viele Einzelheiten über reizvolle Häuser verriet und dazu Kommentare murmelte: »Mandeville Road – ein Architektenhaus, drei Schlafzimmer, amerikanische Küche… Oh, nein, das ist schon weg. – Amabel Lodge, malerische Lage, vier Morgen – verbilligt bei Sofortkauf…«
Tuppence unterbrach ihn gewaltsam. »Ich habe ein Haus gesehen, das mir sehr gefallen hat. In Sutton Chancellor – oder in der Nähe – bei einem Kanal…«
»Sutton Chancellor?« Mr Slicker sah sie zweifelnd an. »Da haben wir, glaube ich, im Augenblick nichts. Kennen Sie den Namen?«
»Ich weiß nicht, ob es einen festen Namen hat. Wahrscheinlich Wasserwiese oder Flusswiese. Es hieß mal Brückenhaus. Das Haus ist geteilt. Die eine Hälfte ist vermietet, aber die Mieter konnten mir nichts über die andere Hälfte sagen. Sie geht zum Kanal. Es ist die alte Frontseite. Sie ist nicht bewohnt.«
Mr Slicker bedauerte, Tuppence nicht helfen zu können, ließ sich aber herab, auf Messrs. Blodget & Burgess hinzuweisen, die sich vielleicht dazu in der Lage sähen. Aus seinem Tonfall war zu entnehmen, dass Messrs. Blodget & Burgess ein sehr unbedeutendes Unternehmen seien.
Tuppence begab sich zu den erwähnten Herren, die auf der anderen Seite des Platzes residierten – und deren Büro genau wie das der Messrs. Lovebody & Slicker aussah, nur dass die Haustür vor kurzem gallegrün gestrichen worden war.
Das Empfangskomitee war ebenso inkompetent, und Tuppence wurde an einen Mr Sprig weitergeleitet, einen älteren, recht verzagt wirkenden Herrn. Sie erklärte ihr Anliegen zum zweitenmal. Mr Sprig gab zu, von der Existenz des fraglichen Hauses zu wissen, war aber weder hoffnungsvoll noch sonderlich interessiert. »Es ist leider nicht auf dem Markt. Der Besitzer will nicht verkaufen.«
»Wer ist der Besitzer?«
»Ich fürchte, das kann ich Ihnen nicht einmal sagen. Das Haus hat mehrfach den Besitzer gewechselt – einmal hieß es sogar, dass der Staat ein Enteignungsverfahren einleiten wollte.«
»Und warum das?«
»Ach, Mrs« – er senkte den Blick auf den Notizblock, auf dem ihr Name stand – »Mrs Beresford, wer das beantworten kann, dürfte ein Genie sein. Die Planungen der staatlichen Siedlungsverbände grenzen ans Geheimnisvolle. Die Rückseite des Hauses ist etwas instand gesetzt und zu einer sehr niedrigen Miete einem Ehepaar Perry vermietet worden. Der Besitzer des Hauses lebt im Ausland. Ich meine mich zu erinnern, dass es um eine Erbschaft ging, die durch die Testamentsvollstrecker geregelt wurde. Dabei kam es zu einer juristischen Streitfrage – Sie wissen, wie viel Geld Prozesse kosten, Mrs Beresford. Ich glaube, der Besitzer lässt das Haus so stehen, wie es ist. Es wird nichts repariert – oder nur an dem Teil, in dem die Perrys wohnen. Das Land könnte natürlich einmal wertvoll werden, während die Instandhaltung eines baufälligen Hauses nie lohnend ist. Wenn Sie an einem derartigen Besitz interessiert sind, könnten wir Ihnen sehr viel lukrativere Angebote machen. Darf ich vielleicht fragen, was Sie gerade an diesem Haus so besonders anzieht?«
»Es hat mir gefallen«, sagte Tuppence. »Ein schönes Haus. Ich habe es einmal vom Zug aus gesehen…«
»Ah!« Mr Sprig verbarg hinter dieser einen Silbe den Satz: So etwas kann auch nur eine Frau sagen! Er erklärte besänftigend: »Ich würde es mir an Ihrer Stelle aus dem Kopf schlagen.«
»Könnten Sie nicht an den Besitzer schreiben und anfragen, ob er an einem Verkauf interessiert ist? Oder mir die Adresse geben?«
»Wenn Sie darauf bestehen, können wir uns an die Anwälte des Besitzers wenden. Aber große Hoffnungen kann ich Ihnen nicht machen.« Er zog die Schublade auf. »Hier ist ein Haus, Crossgates, zwei Meilen von Market Basing…«
Tuppence stand auf. »Nein, vielen Dank.« Sie verabschiedete sich von Mr Sprig und versuchte ihr Glück woanders.
Die dritte Firma war auf den Verkauf von Hühnerfarmen und Bauernhöfen spezialisiert.
Der letzte Besuch galt den Herren Roberts & Wiley in der George Street, einer kleinen, aber aufstrebenden Firma, die allerdings an Sutton Chancellor uninteressiert war und es darauf anlegte, moderne, noch nicht fertig gestellte Siedlungshäuser zu exorbitanten Preisen zu verkaufen. Eine Abbildung eines der Projekte ließ Tuppence erschaudern. Der tüchtige junge Mann, der sah, dass mit dieser Kundin kein Geschäft zu machen war, gab widerwillig zu, dass ein Dorf namens Sutton Chancellor existierte.
»Versuchen Sie es bei Blodget & Burgess auf dem Platz. Die haben da Häuser an der Hand. Aber es sind meistens heruntergekommene Altbauten.«
»Ein sehr hübsches Haus liegt dort in der Nähe an einem Kanal. Ich habe es vom Zug aus gesehen. Warum steht das leer?«
»Ja, ich weiß, was Sie meinen. Wiesenhaus oder so. Ja, da will niemand wohnen. Es heißt, dass es in dem Haus spukt.«
»Was? Reden Sie von – Geistern?«
»Ja, das wird erzählt. Nachts soll man Geräusche hören – und Stöhnen. Ich wette, es ist ein Klopfkäfer.«
»Wie schade. Es liegt so einsam und ist so schön.«
»Ich würde schon eher sagen, zu einsam. Denken Sie mal an das Hochwasser im Winter.«
»An was ich alles denken soll!«, murmelte Tuppence, als sie sich auf den Weg zum »Lamm« machte, wo sie Mittag essen wollte. »Hochwasser, Klopfkäfer, Geister, Kettengeklirr, abwesende Besitzer, Anwälte, Banken – und ein Haus, das keiner will oder das keinem gefällt – außer mir…«
Das Essen im »Lamm« war gut und reichlich – Hausmannskost für Bauern, keine französisierten Menüs für Touristen. Eine kräftige, gebundene Suppe, Schweinshaxe mit Apfelmus, Stiltonkäse oder zur Wahl Pflaumenkompott mit Pudding.
Nach einem kurzen Spaziergang holte Tuppence den Wagen und fuhr nach Sutton Chancellor zurück. Sie war mit dem Erfolg des Vormittags ganz und gar nicht zufrieden.
Als die Kirche von Sutton Chancellor vor ihr auftauchte, sah sie den Vikar gerade aus der Friedhofspforte kommen. Er wirkte schwerfällig und müde. Tuppence stoppte neben ihm.
»Haben Sie immer noch nach dem Grab gesucht?«, fragte sie.
Der Vikar presste eine Hand aufs Kreuz. »Ach, meine Augen sind zu schlecht. Viele von den Inschriften sind kaum zu entziffern. Und der Rücken tut mir weh. Die meisten Steine liegen flach auf der Erde. Manchmal, wenn ich mich so tief bücken muss, hab ich Angst, nie wieder hochzukommen.«
»Dann lassen Sie es doch«, sagte Tuppence. »Wenn Sie im Kirchenbuch gesucht haben und auf dem Friedhof, dann haben Sie wirklich genug getan.«
»Ich weiß, aber der arme Mann nahm es so ernst und wichtig. Ich wollte ihm so gern helfen. Jetzt fehlt nur noch das Stück von der Eibe bis zur Mauer – allerdings sind das fast alles Steine aus dem achtzehnten Jahrhundert. Wenn ich da noch gesucht habe, habe ich meine Pflicht getan und brauche mir nichts vorzuwerfen. Aber das muss bis morgen warten.«
»Machen Sie nur nicht zu viel an einem Tag«, sagte Tuppence. »Oder wissen Sie was? Ich bin zum Tee bei Miss Bligh, und danach sehe ich mich um. Von der Eibe bis zur Mauer, ja?«
»Oh, aber das kann ich doch nicht annehmen…«
»Sicher. Ich tue es gern. Und Sie müssen sich ausruhen.«
»Ja, ich muss nämlich noch an meiner Predigt arbeiten. Sie sind wirklich sehr freundlich.« Er strahlte sie an und verschwand im Pfarrhaus.
Tuppence sah auf die Uhr und fuhr zu Miss Bligh. Die Haustür stand offen. Miss Bligh trug gerade eine Platte mit frisch gebackenen Hörnchen durch den Flur ins Wohnzimmer. »Oh, da sind Sie ja, Mrs Beresford. Ich freue mich so, dass Sie kommen. Der Tee ist gleich fertig. Das Wasser ist schon aufgesetzt. Hoffentlich haben Sie gut eingekauft?« Sie richtete den Blick auf den offenkundig leeren Beutel, der an Tuppences Arm hing.
»Ach, es hat nicht richtig geklappt«, sagte Tuppence. »Manchmal ist es eben so, dass man einfach nicht das bekommen kann, was man sich in den Kopf gesetzt hat. Aber mir macht es Spaß, neue Städte kennen zu lernen.«
Aus der Küche erklang schrilles Pfeifen. Miss Bligh stürzte davon, um den Tee aufzugießen, und riss dabei einen Stapel Briefe vom Dielentisch.
Tuppence bückte sich, sammelte sie auf und sah dabei, dass der oberste Brief an eine Mrs Yorke gerichtet war. Sie wohnte in einem Heim für ältere Damen in einem Ort in Cumberland.
Das verfolgt mich ja geradezu, dachte Tuppence. Als ob es nur noch Altersheime gäbe! Welch eine herrliche Aussicht für Tommy und mich!
Miss Bligh erschien mit der Teekanne. Die beiden Damen machten es sich bequem.
Miss Blighs Themen waren weniger blutrünstig als die von Mrs Copleigh, und ihr Hauptstreben galt mehr dem Ausfragen als dem Vermitteln von Informationen.
Tuppence murmelte etwas von vielen Jahren im Ausland, den Personalkalamitäten, denen man in England begegnete, und sprach ausführlich über einen verheirateten Sohn und eine verheiratete Tochter und deren Kinder. Dann steuerte sie das Gespräch vorsichtig auf Miss Blighs vielseitige Tätigkeit in Sutton Chancellor. Sie erfuhr vom Frauenring, den Pfadfindergruppen, der Conservative Ladys Union, von Vorträgen, griechischer Kunst, der Zubereitung von Marmelade, dem Arrangieren von Blumen, vom Zeichenklub, den Freunden der Archäologie, von der Sorge um den Gesundheitszustand des Vikars und von seiner Geistesabwesenheit. Ferner gab es noch Meinungsverschiedenheiten im Kirchenvorstand.
Tuppence lobte das Gebäck, bedankte sich vielmals und erhob sich. »Sie haben eine fabelhafte Energie, Miss Bligh«, sagte sie. »Wie Sie das nur alles schaffen! Ich muss gestehen, dass ich nach einer Einkaufstour das Bedürfnis nach einer Ruhepause habe. Eine halbe Stunde auf meinem Bett… auf einem sehr bequemen Bett, übrigens. Ich möchte Ihnen bestens für die Empfehlung an Mrs Copleigh danken.«
»Sie ist eine ordentliche Frau, wenn sie auch zu viel redet.«
»Ach, ich fand ihre Dorfgeschichten sehr hübsch.«
»Sie redet ständig über Dinge, von denen sie nichts weiß. Bleiben Sie noch länger?«
»Nein, ich muss morgen wieder heim. Leider habe ich kein passendes Haus finden können. Ich hatte mir dieses malerische Haus am Kanal in den Kopf gesetzt.«
»Oh, um Gottes willen! Das ist ja fast eine Ruine. Die Besitzer sind im Ausland. Wirklich ein Jammer!«
»Ich konnte nicht einmal erfahren, wem es gehört. Sie wissen es doch sicher? Sie kennen sich hier so gut aus.«
»Ach, um das Haus habe ich mich wenig gekümmert. Es hat zu oft den Besitzer gewechselt. – Man kommt nicht mehr mit. Die Perrys wohnen in der einen Hälfte, und die andere Hälfte verkommt immer mehr.«
Tuppence verabschiedete sich und fuhr zu Mrs Copleigh. Das Haus war ganz still und offenbar leer. Tuppence ging in ihr Zimmer, wusch sich, puderte sich die Nase und schlich auf Zehenspitzen wieder hinaus. Sie sah sich nach allen Seiten um, ließ den Wagen stehen, ging rasch um die nächste Ecke und fand einen Fußweg, der um das Dorf herumführte und beim Friedhof endete. Sie kletterte über das niedrige Mäuerchen. Im friedlichen Licht der Abendsonne begann sie, wie versprochen, mit der genauen Besichtigung der Grabsteine. Es war nichts als spontane Hilfsbereitschaft; der alte Vikar war ihr sympathisch, und es freute sie, ihm zu helfen und sein Gewissen zu entlasten. Sie hatte sich ein Notizbuch eingesteckt, um für ihn interessante Entdeckungen aufschreiben zu können. Die meisten Gräber in diesem Teil waren recht alt, aber wieder nicht alt genug, um interessante oder rührende Inschriften zu haben. Meistens handelte es sich um Gräber älterer Menschen. Dennoch ließ Tuppence sich Zeit und merkte sich viele Namen und Daten. Sie war schon bald an der hinteren Mauer. Hier befanden sich vernachlässigte, überwachsene Gräber. Um diesen Teil des Friedhofs schien sich niemand mehr zu kümmern. Viele Steine waren umgestürzt und lagen flach auf den Gräbern. Die Mauer war verwittert, baufällig und zum Teil schon eingestürzt. Da sie direkt hinter der Kirche lag, sah man sie von der Straße aus nicht – vermutlich trieben die Kinder deswegen hier ihren Unfug und richteten Schaden an. Sie beugte sich über eine der Steinplatten. Die alte Inschrift war nicht mehr lesbar, aber als Tuppence den Stein seitlich anhob, entdeckte sie eine ungelenk eingemeißelte Schrift, die bereits zu verwittern begann.
Sie beugte sich tiefer und verfolgte die Buchstaben mit dem Zeigefinger. Einzelne Worte konnte sie entziffern.
Wer… ärgert… dieser geringsten einen… Mühlstein… Mühlstein… Und darunter stand ein Name.
Hier liegt Lily Waters
Tuppence holte tief Luft. – Sie spürte plötzlich hinter sich einen Schatten. Aber ehe sie sich umdrehen konnte, traf etwas ihren Hinterkopf. Sie stürzte nach vorn auf den Grabstein und verlor sich in Schmerz und Finsternis.