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Brittany
Ich werde vergessen, dass der Kuss je passiert
ist, selbst wenn ich die ganze Nacht wach gelegen und ihn mir immer
wieder vorgestellt habe. Als ich am Tag nach dem Kuss, der nie
passiert ist, zur Schule fahre, überlege ich, ob ich Alex ab sofort
ignorieren sollte. Aber wegen Chemie ist das keine Option.
Oh nein, Chemie. Wird Colin Verdacht schöpfen?
Vielleicht hat uns jemand gestern zusammen wegfahren sehen und es
ihm erzählt. Letzte Nacht habe ich mein Handy ausgeschaltet, um mit
niemandem reden zu müssen.
Ahhh. Ich wünschte, mein Leben wäre nicht so
kompliziert. Ich habe einen Freund. Na gut, mein Freund hat in
letzter Zeit ständig Druck gemacht, war nur an Sex interessiert.
Und ich bin es irgendwie leid.
Aber mit Alex zusammen zu sein, würde nie im Leben
funktionieren. Seine Mom hasst mich schon jetzt. Seine Ex will mich
unter der Erde sehen, noch ein schlechtes Omen. Und dass er raucht
geht ja mal gar nicht. Ich könnte eine lange Liste mit allen Cons
machen.
Da gibt es natürlich auch ein paar Pros. Ein paar
winzige Dafürsprecher, die es kaum wert sind, erwähnt zu
werden.
Er ist klug.
Er hat Augen, die so ausdrucksvoll sind, dass sie
sehr viel mehr über ihn verraten, als er preiszugeben bereit
ist.
Er ist mit jeder Faser seines Herzens für seine
Freunde, seine Familie und sogar sein Motorrad da.
Er hat mich angefasst, als wäre ich aus Glas.
Er hat mich geküsst, als wolle er diesen Moment für
den Rest seines Lebens im Gedächtnis bewahren.
Das erste Mal sehe ich ihn in der Mittagspause,
während ich in der Cafeteria Schlange stehe. Alex ist zwei vor mir.
Dieses Mädchen, Nola Linn, steht zwischen uns. Und sie bewegt sich
im Schneckentempo vorwärts.
Alex’ Jeans sind verblichen und haben einen Riss am
Knie. Sein Haar fällt ihm in die Augen und ich würde es wahnsinnig
gern zurückstreichen. Wenn Nola die Entscheidung für eine Obstsorte
nicht so irre schwerfallen würde …
Alex erwischt mich dabei, wie ich ihn anschmachte.
Ich konzentriere meine Aufmerksamkeit schnell auf die Tagessuppe.
Minestrone.
»Tasse oder Teller, Liebchen?«, fragt Mary, die
Mittagsfrau.
»Teller«, antworte ich und gebe vor, es wahnsinnig
spannend zu finden, wie sie die Suppe auf den Teller schöpft.
Nachdem sie mir den Teller gereicht hat, haste ich
an Nola vorbei und stelle mich an der Kasse an. Direkt hinter
Alex.
Als ob er wüsste, dass ich ihn stalke, dreht er
sich um. Sein Blick verschmilzt mit meinem und einen Moment fühlt
es sich an, als existiere der Rest der Welt nicht mehr und es gäbe
nur noch uns zwei. Die Versuchung, mich in seine Arme zu werfen und
die Wärme seiner Umarmung zu spüren, ist so stark, dass ich mich
frage, ob es medizinisch möglich ist, nach einem Menschen süchtig
zu sein.
Ich räuspere mich. »Du bist dran«, sage ich, zur
Kasse deutend.
Er bewegt sich mit seinem Tablett vorwärts, auf dem
ein
Stück Pizza liegt. »Ich zahle für sie mit«, sagt er und zeigt auf
mich.
Die Kassiererin winkt mich herbei. »Was hast du?
Einen Teller Minestrone?«
»Ja, aber … Alex, du musst mich nicht
einladen.«
»Keine Sorge. Einen Teller Suppe kann ich mir
gerade noch leisten«, sagt er sarkastisch und gibt der Kassiererin
drei Dollar.
Colin drängelt sich in die Schlange und steht
plötzlich neben mir. »Verpiss dich. Besorg dir ein eigenes Mädchen
zum Anglotzen«, fährt er Alex an, dann scheucht er ihn weg.
Ich bete, dass Alex es ihm nicht heimzahlen wird,
indem er ihm erzählt, dass wir uns geküsst haben. Sämtliche Leute
in der Schlange beobachten die Szene. Ich fühle ihre Blicke im
Nacken. Alex nimmt sein Wechselgeld von der Kassiererin entgegen
und geht ohne einen Blick zurück nach draußen auf den Hof, wo er
normalerweise mit seinen Freunden sitzt.
Ich komme mir so selbstsüchtig vor, weil ich den
Zuckerguss von beiden Torten will. Ich möchte das Image
aufrechterhalten, das ich mir so hart erarbeitet habe. Zu diesem
Image gehört Colin. Aber gleichzeitig will ich Alex. Ich kann nicht
aufhören mir zu wünschen, dass er mich wieder in den Arm nimmt und
küsst, bis ich völlig atemlos bin.
Colin sagt zu der Kassiererin: »Ich zahle für ihres
und meins.«
Die Kassiererin sieht mich verwirrt an. »Hat nicht
der andere Junge schon für dich gezahlt?«
Colin wartet darauf, dass ich sie korrigiere. Als
das nicht passiert, sieht er mich angewidert an und stürmt aus der
Cafeteria.
»Colin, warte!«, rufe ich ihm hinterher, aber
entweder hört er mich nicht oder will mich nicht hören. Ich sehe
ihn erst in Chemie wieder, aber da kommt er knapp vor dem Läuten in
die Klasse und wir haben keine Gelegenheit zum Reden.
Während der Stunde experimentieren und beobachten
wir. Alex dreht Reagenzgläser mit flüssigem Silbernitrat und
Kaliumchlorid in den Händen. »Für mich sehen beide wie Wasser aus,
Mrs P.«, sagte er.
»Der Schein kann trügen«, erwidert Mrs Peterson
ungerührt.
Mein Blick wandert zu Alex’ Händen. Diese Hände,
die jetzt damit beschäftigt sind, die richtige Menge Silbernitrat
und Kaliumchlorid abzumessen, sind dieselben, die meine Lippen so
zärtlich berührt haben.
»Erde an Brittany.«
Ich blinzle, aus meinem Tagtraum gerissen. Alex
hält mir ein Reagenzglas entgegen, das mit einer klaren Flüssigkeit
gefüllt ist.
Was mich daran erinnert, dass ich im helfen sollte,
die Flüssigkeiten zusammenzuschütten. »Äh, sorry.« Ich nehme ein
Reagenzglas und schütte seinen Inhalt in dasjenige, das Alex mir
hinhält.
»Wir sollen aufschreiben, was passiert«, sagt er
und benutzt das Rührstäbchen, um die Chemikalien zu
vermischen.
Wie durch Magie erscheint eine feste weiße Masse in
der klaren Flüssigkeit.
»Hey, Mrs P., ich glaube wir haben die Antwort auf
unsere Probleme mit der Ozonschicht gefunden!«, zieht Alex die
Lehrerin auf.
Mrs Peterson schüttelt den Kopf.
»Also, was sehen wir im Reagenzglas?«, fragt er
mich. Er liest von dem Blatt ab, das Mrs Peterson zu Beginn der
Stunde ausgeteilt hat. »Ich würde sagen, die wässrige Flüssigkeit
ist jetzt wahrscheinlich Kaliumnitrat und die weiße Masse
Silberchlorid. Was meinst du?«
Als er mir das Reagenzglas reicht, berühren sich
unsere Finger.
Und verweilen. Es löst ein Kribbeln in mir aus, das ich nicht
ignorieren kann.
Ich sehe hoch. Unsere Blicke treffen sich und einen
Moment glaube ich, dass er versucht, mir eine Botschaft zu senden,
doch dann verdüstert sich sein Gesichtsausdruck und er sieht
weg.
»Was soll ich deiner Meinung nach tun?«, flüstere
ich.
»Das musst du schon ganz allein
herausfinden.«
»Alex …«
Aber er weigert sich, mir eine Antwort auf meine
Frage zu geben. Ich schätze, es ist echt mies von mir, ihn um Rat
zu bitten, wo er doch Teil meines Problems ist.
In Alex’ Nähe fühle ich ein Prickeln wie früher an
Weihnachten.
So sehr ich versucht habe, es zu leugnen, ich sehe
Colin an und weiß … Ich weiß, dass unsere Beziehung nicht mehr die
ist, die sie mal war. Sie ist Geschichte. Und je eher ich mit Colin
Schluss mache, desto eher kann ich aufhören, darüber nachzugrübeln,
warum ich überhaupt noch mit ihm zusammen bin.
Ich treffe Colin nach der Schule am Hinterausgang.
Er trägt sein Footballdress. Blöderweise steht Shane neben
ihm.
Und der hält sein Handy hoch. »Wollt ihr zwei die
Performance wiederholen, die ihr auf meiner Party geboten habt? Ich
kann den Moment für immer festhalten und euch später mailen. Es
wäre ein toller Bildschirmschoner oder noch besser ein geiles
YouTube-Video.«
»Shane, verpiss dich, bevor ich dir die Fresse
polieren muss«, sagt Colin. Er starrt Shane so lange wutentbrannt
an, bis der endlich geht. »Brit, wo warst du gestern Abend?« Als
ich nicht antworte, sagt Colin: »Spar dir die Worte, ich kann es
mir denken.«
Das hier wird nicht einfach werden. Jetzt weiß ich,
warum Menschen per E-Mail oder SMS Schluss machen. Es dem anderen
ins Gesicht zu sagen ist so schwer, weil man direkt vor ihm steht
und gezwungenermaßen Zeuge seiner Reaktion wird. Sich seinem Hass
aussetzt. Ich habe so viel Zeit damit verbracht, jedem Streit aus
dem Weg zu gehen und die Menschen in meinem Leben nicht vor den
Kopf zu stoßen, dass diese Auseinandersetzung extrem schmerzvoll
für mich ist.
»Wir wissen doch beide, dass es keinen Sinn mehr
hat«, sage ich so behutsam, wie ich kann.
Colin sieht mich misstrauisch an. »Was soll das
heißen?«
»Wir brauchen eine Pause.«
»Eine Pause oder die Trennung?«
»Die Trennung«, sage ich sanft.
»Es ist wegen Fuentes, oder?«
»Seit du aus den Ferien zurückgekommen bist, geht
es nur noch darum, rumzumachen. Wir haben uns nichts mehr zu sagen
und ich bin es leid, mich schuldig zu fühlen, weil ich mir nicht
die Kleider vom Leib reiße und die Beine breit mache, um dir zu
beweisen, dass ich dich liebe.«
»Du weigerst dich, mir überhaupt etwas zu
beweisen.«
Ich senke meine Stimme, damit die anderen Schüler
mich nicht hören können. »Warum solltest du das wollen? Allein die
Tatsache, dass du einen Beweis dafür brauchst, dass ich dich liebe,
ist wahrscheinlich Indiz genug, dass es vorbei ist.«
»Tu das nicht.« Er wirft den Kopf zurück und
stöhnt. »Bitte, tu das nicht.«
Wir haben die
Footballteamkapitän-Cheerleadingqueen-Schublade gefüllt, in die uns
alle gesteckt haben. Jahrelang haben wir dem Ideal entsprochen.
Jetzt wird unsere Trennung bis ins Kleinste ausgeschlachtet werden,
eine Flut von Gerüchten wird über uns hereinbrechen. Allein der
Gedanke daran jagt mir einen Schauer über den Rücken.
Aber ich kann nicht länger so tun, als würde es
funktionieren.
Die Entscheidung wird mich wahrscheinlich verfolgen. Aber wenn
meine Eltern meine Schwester wegschicken können, weil es gut für
sie ist, und Darlene mit jedem Typen rummachen kann, der ihr über
den Weg läuft, weil sie sich dann besser fühlt, warum soll ich dann
nicht auch mal tun können, was gut für mich ist?
Ich lege Colin die Hand auf die Schulter und
versuche, nicht in seine feuchten Augen zu sehen. Er schüttelt
meine Hand ab.
»Sag doch was«, dränge ich ihn.
»Was willst du denn von mir hören, Brit? Dass ich
es gigantisch finde, dass du mit mir Schluss machst? Tut mir leid,
aber das ist einfach nicht drin.«
Er wischt sich mit dem Handrücken über die Augen.
Als ich das sehe, kommen auch mir die Tränen. Es ist das Ende von
etwas, das wir für echt hielten, das zum Schluss aber nur noch eine
weitere dieser Rollen war, die wir für alle spielten. Das ist, was
mich so traurig macht. Nicht die Trennung, sondern dass ich unsere
Beziehung aus Schwäche so lange aufrechterhalten habe.
»Ich hab mit Mia geschlafen«, platzt er heraus.
»Diesen Sommer. Du weißt schon, das Mädchen auf dem Foto.«
»Das sagst du nur, um mir wehzutun.«
»Ich sage es, weil es die Wahrheit ist. Frag
Shane.«
»Warum hast du dann so getan, als wären wir immer
noch das Traumpaar?«
»Weil das alle von mir erwartet haben. Auch du.
Versuch nicht, es zu leugnen.«
Seine Worte tun weh, aber sie sind die Wahrheit.
Ich bin ein für alle Mal fertig damit, die Perfekte zu spielen und
mich nach jedermanns Regeln zu richten, meine eigenen
eingeschlossen.
Es ist Zeit, der Welt die wahre Brittany zu zeigen.
Das Erste, was ich tue, nachdem Colin und ich uns voneinander
verabschiedet
haben, ist, Ms Small zu sagen, dass ich eine Weile mit dem
Cheerleading aufhören werde. Es fühlt sich an, als sei eine große
Last von mir abgefallen.
Ich gehe nach Hause, verbringe Zeit mit Shelley
und mache meine Hausaufgaben. Nach dem Abendessen rufe ich Isabel
Avila an.
»Ich sollte überrascht sein, dass du anrufst. Bin
ich aber nicht«, sagt sie.
»Wie war das Training?«
»Nicht so prall. Darlene ist keine gute Erste
Cheerleaderin und Ms Small weiß es. Du solltest nicht
aufhören.«
»Tu ich ja nicht. Ich setze nur eine Weile aus.
Aber ich rufe nicht an, um über Cheerleading zu reden. Ich wollte
dir erzählen, dass ich mich heute von Colin getrennt habe.«
»Und das erzählst du mir, weil …«
Das ist eine gute Frage, eine, die ich
normalerweise ignoriert hätte.
»Ich wollte mit jemandem darüber reden. Klar, ich
habe Freundinnen, die ich anrufen könnte, aber ich wollte es einer
Person erzählen, die es nicht sofort weitersagt. Meine Freundinnen
können die Klappe nicht halten.«
Sierra ist der Mensch, der mir am Nächsten steht,
aber ich habe sie, was Alex betrifft, angelogen. Und ihr Freund
Doug ist Colins bester Freund.
»Woher weißt du, dass ich es für mich behalten
werde?«, fragt Isabel.
»Das weiß ich nicht. Aber du hast mir nichts über
Alex erzählt, als ich dich nach ihm gefragt habe, also schätze ich,
dass du ein Geheimnis bewahren kannst.«
»Kann ich. Also erzähl.«
»Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll.«
»Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, weißt
du.«
»Ich habe Alex geküsst«, platze ich heraus.
»Alex? ¡Bendita! War das bevor oder nachdem
du dich von Colin getrennt hast?«
Kleinlaut sage ich: »Ich hab es nicht
geplant.«
Isabel lacht so schallend, dass ich das Telefon von
meinem Ohr weghalten muss. »Bist du sicher, dass er es nicht
geplant hat?«, fragt sie, als sie wieder einen zusammenhängenden
Satz rausbekommt.
»Es ist einfach passiert. Wir waren bei ihm und
dann ist seine Mom nach Hause gekommen und hat uns überrascht
…«
»Was? Seine Ma hat euch gesehen? In ihrem Haus?
Bendita!« Ein spanischer Wortschwall ergießt sich in den
Hörer und ich habe nicht den leisesten Schimmer, was sie gerade
sagt.
»Ich kann kein Spanisch, Isabel. Hilf mir.«
»Oh, tut mir leid. Carmen wird im Dreieck springen,
wenn sie das hört.«
Ich beginne zu husten.
»Ich werde es ihr nicht verraten«, sagt Isabel
schnell. »Aber Alex’ Mom ist ein ganz schön harter Brocken. Als
Alex mit Carmen zusammen war, hat er sie schön außer Reichweite
seiner mamá gehalten. Versteh mich nicht falsch, sie liebt
ihre Söhne. Aber sie ist überfürsorglich wie die meisten
mexikanischen Mütter. Hat sie dich rausgeschmissen?«
»Nein, aber sie hat mich mehr oder weniger eine
Hure genannt.«
Vom anderen Ende der Leitung ertönt noch mehr
Gelächter.
»Es war überhaupt nicht witzig.«
»Tut mir leid.« Eine neue Lachsalve. »Ich hätte zu
gern Mäuschen gespielt, als sie euch zwei überrascht hat.«
»Danke für dein Mitgefühlt«, sage ich trocken. »Ich
lege jetzt auf.«
»Nein! Es tut mir leid, dass ich gelacht habe. Es
ist nur, je länger wir reden, umso mehr zeigt sich, dass du ganz
anders bist, als ich dachte. Ich glaube, ich verstehe, warum Alex
dich mag.«
»Danke … Erinnerst du dich daran, dass ich gesagt
habe, ich würde nicht zulassen, dass zwischen mir und Alex etwas
läuft?«
»Hm. Nur damit ich nichts durcheinanderbringe, das
war, bevor du ihn geküsst hast, richtig?« Sie kichert, dann sagt
sie: »Ich mach nur Spaß, Brittany. Wenn du ihn magst, hol ihn dir.
Aber sei vorsichtig, denn, obwohl ich denke, dass er dich mehr mag,
als er zugeben würde, solltest du trotzdem achtgeben.«
»Ich werde nicht verhindern, dass zwischen mir und
Alex etwas läuft, aber mach dir keine Sorgen. Ich gebe immer
acht.«
»Ich auch. Na ja, bis auf die Nacht, in der du bei
mir geschlafen hast. Ich hab mit Paco rumgemacht. Das kann ich
meinen Freundinnen nicht erzählen, weil sie mich dafür zur
Schnecke machen würden.«
»Stehst du auf ihn?«
»Ich weiß es nicht. Bisher habe ich nie auf diese
Weise an ihn gedacht, aber mit ihm zusammen zu sein war irgendwie
schön. Wie war der Kuss mit Alex?«
»Schön«, sage ich, während ich darüber nachdenke,
wie sinnlich es war. »Eigentlich, Isabel, war es sehr viel mehr als
das. Es war der pure Wahnsinn.«
Isabel beginnt zu lachen und dieses Mal lache ich
mit ihr.