20:20 Uhr

Lisa versuchte das Zittern zu unterdrücken. Sie stand im Durchgang vor der Küche des Algonquin Waters und lauschte dem Klappern der Töpfe auf den Herden und dem Klirren von Porzellan auf Stahlflächen. Die Tür sprang auf, und sie fuhr hoch, aber es war nur ein Küchenhelfer im schmierigen weißen Hemd, der im Durchgang hastig eine Zigarette rauchte. Durch die sich schließende Tür drang ein Gewirr barscher Stimmen, deren Sprache Lisa nicht einmal erkennen konnte.

Sie hatte den Weg zur Küche mühelos gefunden. In ihrem Pulli unter der Motorradjacke ähnelte sie nicht im Entferntesten den Gästen, die sie auf der kurzen Strecke durch die Lobby gesehen hatte, und ein mitfühlendes Stubenmädchen, das glaubte, sie wäre neu und käme zu spät zum Dienst, hatte ihr den Weg gezeigt.

Sie trat in die Küche, in der Annahme, sie könnte dort einen der Kellner überreden, die Nachricht zu überbringen, die sie geschrieben hatte, aber in dem Chaos rundherum war sie aufgeschmissen. Sie hatte früher selbst gekellnert, im Red Lobster in Glens Falls, aber jene Küche hätte bequem in eine Ecke der riesigen Fläche weißer Fliesen und Chromregale gepasst, die sie jetzt umgaben. Sie war vielleicht zehn Schritte weit gekommen, als ein Mann vor einem Hochofen von Herd sie anbrüllte, erst in einer fremden Sprache, dann auf Englisch: »Raus hier, raus hier, raus!«

Lisa stolperte atemlos nach hinten und stand im Begriff, abzuhauen, als eine Hand auf ihre Schulter sank und eine freundliche Stimme fragte: »Was machst du hier, Kleine?«

Sie blickte auf ein makelloses weißes Hemd und eine reichverzierte Weste. Der Mann, der sie festhielt, sah aus wie ein Spieler auf einem Flussdampfer in einem dieser Western. »Sind Sie einer der Kellner?«

»Klar. Bist du neu?«

Sie schüttelte den Kopf. »Nein.« Ihre Kehle drohte sich zuzuschnüren, aber sie sprudelte die vorbereitete Geschichte hervor. »Ich arbeite für Mr. Shaun Reid. Ich muss ihm eine Nachricht überbringen. Es ist wichtig. Es geht um die Fabrik. Seine Fabrik.«

»Wo ist er denn? Auf dem Bankett? Die Tür ist gleich da drüben. Ich kann dir den Weg zeigen.«

»O nein. Das kann ich nicht. Er will nicht, dass die anderen Geschäftsleute was davon erfahren. Es … es gibt ein Problem.« Sie griff in ihre Tasche und zog die säuberlich gefaltete Nachricht heraus. »Könnten Sie das machen?«

Der Kellner lächelte sie nachsichtig an. »Sicher, Kleine. Weißt du, wo er sitzt?«

Sie hatte auf der Hinfahrt darüber nachgedacht. »Ich glaube, er sitzt bei den Leuten von dem großen Papierkonzern.«

»GWP? Okay. Ich sorge dafür, dass er ihn bekommt.« Er streckte die Hand nach dem Zettel aus, aber sie faltete ihn rasch auseinander und zog einen Kugelschreiber aus der Tasche. Wir treffen uns im Flur vor der Küche, kritzelte sie unten an den Rand. Sie faltete den Zettel wieder zusammen und gab ihn dem netten Kellner.

»Du solltest jetzt lieber gehen, ehe Egoberto versucht, dich in kleine Stücke zu zerlegen.«

Sie warf einen kurzen Blick auf den aufgebrachten Koch, der gerade hilflose Brote in das flammende Inferno rammte. »Stimmt«, sagte sie.

Deshalb stand sie jetzt hier und rieb sich die Arme, in dem fruchtlosen Versuch, die Kälte zu vertreiben, die in ihrem Innern herrschte. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie bereits eine Stunde gewartet. Was, wenn der Kellner Reid nicht finden konnte? Was, wenn dieser lachte und den Zettel zerriss? Was, wenn er die Polizei gerufen hatte und sie schon unterwegs waren, um sie wegen Erpressung zu verhaften? Was –

Die Küchentür schwang erneut auf. Shaun Reid hastete in den Flur und klopfte dabei seine Smokingjacke ab, als wäre sie beim Gang durch die Küche beschmutzt worden. Er sah sie. Sein Kopf fuhr hoch. Die Veilchen und Blutergüsse erschreckten sie. Er sah aus wie ein Boxer. »Wer sind Sie?«, fragte er.

Sein Alter, die Kleidung, die Autorität in seiner Stimme – sie hätte fast aus reiner Gewohnheit die Wahrheit gesagt. Sie putzte seit einem Jahr für ihn, und er erkannte sie nicht. Dann fiel ihr der Schweiß auf seiner Stirn auf, der feuchte Film auf seiner Oberlippe.

Im Küchenflur war es kühl.

»Ich habe Millie van der Hoeven.«

Er warf einen raschen Blick über die Schulter, dann sah er sie wieder an. »Ich weiß nicht, wovon Sie reden«, sagte er.

»Auch gut. Ich werde meinen Freund anrufen, damit er sie zur Polizei bringt. Sie will schon den ganzen Tag unbedingt mit denen reden.« Sie tat so, als wollte sie an ihm vorbeigehen.

Er streckte den Arm aus und versperrte ihr den Weg. »Öffnen Sie Ihre Jacke«, forderte er sie auf.

Sie gehorchte.

»Ziehen Sie den Pullover hoch!«

»Sie können mich mal. Wenn Sie Titten sehen wollen, müssen Sie woanders hin, Sie Perverser.«

»Ich will mich vergewissern, dass Sie nicht verkabelt sind, bevor ich mit Ihnen rede, dumme Gans.«

»Oh.« Sie zog Pullover und Jacke bis knapp unter ihre Brüste hoch und drehte sich langsam, damit er sehen konnte, dass auch an ihrem Rücken nichts befestigt war. Es war das Merkwürdigste, was sie an diesem Tag voller Merkwürdigkeiten getan hatte. Es schien irgendwie unwirklich – eher wie in einem Fernsehfilm. Die Unwirklichkeit ermutigte sie. »Hier ist mein Vorschlag«, sagte sie und dämpfte ihre Stimme. »Sie gestehen, Becky Castle zusammengeschlagen zu haben, und wir sorgen dafür, dass Millie van der Hoeven keine Gelegenheit erhält, Sie des Mordes an ihrem Bruder anzuklagen.«

Reids Augen wurden zu Schlitzen. Er machte einen Schritt auf sie zu, und einen Moment lang hatte sie Angst. Dann wurde ihr durch ein Poltern aus der Küche bewusst, dass sie sich an einem relativ öffentlichen Ort befanden. Wenn er etwas versuchte, konnte sie das ganze Haus zusammenschreien.

»Sie haben das Kleid und das Make-up in meinem Büro plaziert, oder? Sie kleine Nutte.« Er zischte die letzte Beleidigung so leise, dass sie nicht sicher war, ob er es überhaupt gesagt hatte.

Sie zwang sich, stark und selbstbewusst zu klingen. »Ich bin sicher, dass Sie lieber wegen Körperverletzung als wegen Mordes verhaftet werden wollen.«

»Es war ein Unfall«, knurrte er.

»Also sollen wir Millie zur Polizei bringen?«

»Nein!« Er legte einen Arm auf die Brust und presste den anderen dagegen. Er bedeckte Mund und Kinn mit einer Hand. Schließlich sagte er: »Woher weiß ich, dass Sie sie nicht zur Polizei gehen lassen, nachdem ich die Körperverletzung gestanden habe?«

»Es ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Wie bei einer Wippe. Wenn Sie leugnen, Becky Castle geschlagen zu haben, sitzen wir in der Klemme. Falls wir Millie bei der Polizei aussagen lassen, sitzen Sie in der Klemme.«

»Wegen Körperverletzung verhaftet zu werden, das ist keine Klemme, Sie Idiotin.«

»Sie sind reich. Sie können sich einen guten Anwalt leisten. Sagen Sie ihm, es wäre ein Streit unter Liebenden gewesen, dann holt er Sie vermutlich auf Bewährung – und ein paar Sozialstunden – raus.«

Er musterte sie. »Ihr Freund ist der Mensch, der die Castle in Wirklichkeit niedergeschlagen hat, stimmt’s?« Er starrte auf ihre Hand. Sie folgte seinem Blick und sah ihren Ehering. »Er ist Ihr Ehemann«, sagte Reid.

Sie schloss die Hand und presste sie ans Bein. »Abgemacht?«

»Ich muss das Essen hinter mich bringen«, sagte er und wies mit dem Kopf zur Küche. »Ich habe ein wichtiges Geschäft laufen. Und ich brauche Zeit, um meinen Anwalt anzurufen, ehe ich mich stelle.«

»Sie haben Zeit bis Mitternacht.«

»Wie Aschenputtel«, sagte er. »In Ordnung.«

Sie blieb einen Moment stehen, weil sie nicht wusste, was sie tun sollte. Er hatte einfach … nachgegeben. Das hatte sie nicht erwartet. Endlich riss sie sich zusammen und ging weg. Er sagte nichts, und sie schwieg ebenfalls.

Erst als sie um die Ecke gebogen war und vor der Treppe zur Lobby stand, erlaubte sie sich ein Lächeln, ein breites, triumphierendes Lächeln. Sie hatte es geschafft. Sie würde ihren Ehemann retten.

Das Dunkle Netz Der Rache
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